
Seminarbeschreibungen
Tagesseminar
Systemische Aufstellungen in Familien – verstehen was wirkt
Zeit: 09:00 – 17:00 Uhr (inkl. 1 Stunde Mittagspause)
Ort: Wird über den konkreten Termin bekanntgegeben
Gruppengröße: 12 – 20 Personen
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an alle, die familiäre Zusammenhänge besser verstehen möchten – für sich selbst, für ihre Arbeit
mit Menschen oder zur persönlichen Weiterentwicklung. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Seminarbeschreibung
Familienaufstellungen machen sichtbar, was im Verborgenen wirkt. Oft übernehmen wir unbewusst Gefühle, Haltungen oder Aufgaben aus früheren Generationen und verlieren dabei unseren eigenen Platz im Leben. In diesem Tagesseminar erhalten die Teilnehmenden Einblick in die Grundprinzipien systemischer Arbeit und erleben, wie Aufstellungen Klarheit, Frieden und neue Bewegungen in familiäre Themen bringen können.
Der Vormittag ist der theoretischen Einführung und dem Verstehen systemischer Zusammenhänge gewidmet.
Am Nachmittag werden persönliche Anliegen in Form von Aufstellungen bearbeitet.
Inhalte des Seminars
1. Der Fluss des Lebens – Ordnung im Familiensystem
Jedes Familiensystem folgt einer inneren Ordnung. Wer früher war, hat Vorrang vor dem, der später kam. Wenn diese Ordnung gestört ist – etwa durch Ausgrenzung oder Übernahme von Verantwortung durch Kinder – entstehen Spannungen.
Die Folge können Unsicherheit, Krankheiten, Erschöpfung und vieles andere sein. Wir erforschen, wie diese Ordnungen wirken und was sie für die innere Balance bedeuten.
2. Zugehörigkeit – das Bedürfnis, dazuzugehören
Jeder Mensch trägt den tiefen Wunsch nach Zugehörigkeit. Mithilfe eines Genogramms (familiäres Beziehungsdiagramm) wird sichtbar, wie stark unser persönliches Gewissen daran arbeitet, diese Zugehörigkeit zu sichern – selbst wenn das bedeutet, unbewusst Leid oder Schuld zu übernehmen.
3. Ausgleich von Nehmen und Geben
Im Leben wie in Beziehungen braucht es Balance. Wir betrachten, was es bedeutet, das Leben als Geschenk anzunehmen –
und wie wir unseren Eltern auf einer tieferen Ebene danken können. Dabei spielt das kollektive Gewissen eine Rolle: Niemand darf verlorengehen, und alles, was verdrängt wurde, sucht nach Ausgleich.
4. Dynamiken: Nachfolge, Übernahme, Verstrickungen
In Familien wirken häufig unbewusste Dynamiken. Kinder folgen Eltern oder Großeltern in deren Schicksal, übernehmen Gefühle oder tragen Lasten, die nicht ihre eigenen sind. Wir erkennen typische Muster und wie sie sich in Beziehungen, Gesundheit oder Beruf zeigen.
5. Mythen in der Familie
„In unserer Familie ist es halt so …“ – Familiäre Mythen und Glaubenssätze prägen unser Denken und Handeln oft stärker,
als uns bewusst ist. Wir beleuchten, wie solche Überzeugungen entstehen und wie sie gelöst werden können, wenn sie uns
nicht mehr dienlich sind.
6. Funktion und Wirkung von Aufstellungen
Systemische Aufstellungen machen die unsichtbaren Bindungen und Dynamiken sichtbar. Durch das Erleben im Raum werden neue Perspektiven möglich. Die Teilnehmenden erfahren, wie Aufstellungen wirken, was sie leisten können – und was nicht.
Ablauf
09:00 – 12:30 Uhr: Theoretische Einführung in die Grundlagen systemischer Familienarbeit (Themen 1 – 6) verbunden mit ersten Übungen.
12:30 – 13:30 Uhr: Mittagspause
13:30 – 17:00 Uhr: Praktische Arbeit – Aufstellungen zu persönlichen Anliegen der Teilnehmenden
Seminar 2 Tage
Systemische Aufstellungen in Familien und Organisationen – verstehen was wirkt
Zeit Tag 1: 09:00 – 17:00 Uhr (inkl. 1 Stunde Mittagspause)
Zeit Tag 2: 09:00 – 15:00 Uhr (inkl. 1 Stunde Mittagspause)
Ort: Wird über den konkreten Termin bekanntgegeben
Gruppengröße: 12 – 20 Personen
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an alle, die familiäre Zusammenhänge besser verstehen möchten – für sich selbst, für ihre Arbeit
mit Menschen oder zur persönlichen Weiterentwicklung. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Seminarbeschreibung
Systemische Aufstellungen machen sichtbar, was im Verborgenen wirkt. Oft übernehmen wir unbewusst Gefühle, Haltungen
oder Aufgaben aus früheren Generationen und verlieren dabei unseren eigenen Platz im Leben. Dies wirkt auch in Organisationen.
In diesem Seminar erhalten die Teilnehmenden Einblick in die Grundprinzipien systemischer Arbeit und erleben, wie Aufstellungen Klarheit, Frieden und neue Bewegungen in familiäre und organisationale Themen bringen können.
Der Vormittag ist jeweils der theoretischen Einführung und dem Verstehen systemischer Zusammenhänge gewidmet.
Nachmittags können persönliche Anliegen in Form von Aufstellungen bearbeitet.
Inhalte des Seminars – Tag 1
1. Der Fluss des Lebens – Ordnung im Familiensystem
Jedes Familiensystem folgt einer inneren Ordnung. Wer früher war, hat Vorrang vor dem, der später kam. Wenn diese Ordnung gestört ist – etwa durch Ausgrenzung oder Übernahme von Verantwortung durch Kinder –, entstehen Spannungen. Die Folge können Unsicherheit, Krankheiten, Erschöpfung und vieles andere sein. Wir erforschen, wie diese Ordnungen wirken und was sie für die innere Balance bedeuten.
2. Zugehörigkeit – das Bedürfnis, dazuzugehören
Jeder Mensch trägt den tiefen Wunsch nach Zugehörigkeit. Mithilfe eines Genogramms (familiäres Beziehungsdiagramm) wird sichtbar, wie stark unser persönliches Gewissen daran arbeitet, diese Zugehörigkeit zu sichern – selbst wenn das bedeutet, unbewusst Leid oder Schuld zu übernehmen.
3. Ausgleich von Nehmen und Geben
Im Leben wie in Beziehungen braucht es Balance. Wir betrachten, was es bedeutet, das Leben als Geschenk anzunehmen –
und wie wir unseren Eltern auf einer tieferen Ebene danken können. Dabei spielt das kollektive Gewissen eine Rolle:
Niemand darf verlorengehen, und alles, was verdrängt wurde, sucht nach Ausgleich.
4. Dynamiken: Nachfolge, Übernahme, Verstrickungen
In Familien wirken häufig unbewusste Dynamiken. Kinder folgen Eltern oder Großeltern in deren Schicksal, übernehmen Gefühle oder tragen Lasten, die nicht ihre eigenen sind. Wir erkennen typische Muster und wie sie sich in Beziehungen, Gesundheit oder Beruf zeigen.
5. Mythen in der Familie
„In unserer Familie ist es halt so …“ – Familiäre Mythen und Glaubenssätze prägen unser Denken und Handeln oft stärker,
als uns bewusst ist. Wir beleuchten, wie solche Überzeugungen entstehen und wie sie gelöst werden können, wenn sie uns
nicht mehr dienlich sind.
6. Funktion und Wirkung von Aufstellungen
Systemische Aufstellungen machen die unsichtbaren Bindungen und Dynamiken sichtbar. Durch das Erleben im Raum werden neue Perspektiven möglich. Die Teilnehmenden erfahren, wie Aufstellungen wirken, was sie leisten können – und was nicht.
Ablauf
09:00 – 12:30 Uhr: Theoretische Einführung in die Grundlagen systemischer Familienarbeit (Themen 1–6) verbunden
mit ersten Übungen.
12:30 – 13:30 Uhr: Mittagspause
13:30 – 17:00 Uhr: Praktische Arbeit – Aufstellungen zu persönlichen Anliegen der Teilnehmenden
Inhalte des Seminars – Tag 2
1. Hierarchie – die Ordnung der Verantwortung
Jede Organisation braucht eine klare Ordnung. Hierarchie bedeutet nicht Macht, sondern dient dem Fluss der Verantwortung.
Wir betrachten, was geschieht, wenn diese Ordnung gestört oder missachtet wird, und wie sie wiederhergestellt werden kann.
2. Beitrag zum Unternehmenserfolg
Jede Person hat ihren Platz durch ihren Beitrag zum Ganzen. Wird dieser Beitrag nicht anerkannt, entstehen Unzufriedenheit, Konflikte oder Rückzug. Wir erforschen, wie Wertschätzung und Transparenz das System stärken.
3. Kompetenzvorrang – wer weiß, führt
In gesunden Organisationen folgt Führung der Kompetenz. Wir beleuchten, wie Kompetenzvorrang Teamdynamiken klärt und welche Schwierigkeiten entstehen, wenn Position und Können auseinanderfallen.
4. Die drei Säulen, die Organisationen tragen: Know-how, Struktur und Vertrauen
Diese drei Säulen bilden das Fundament jeder Organisation. Wir untersuchen, wie sich die Vernachlässigung einer dieser Säulen auswirkt – etwa in Form von Unsicherheit, Ineffizienz oder Misstrauen – und wie Aufstellungen helfen, Balance herzustellen.
5. Familiäre Dynamiken im beruflichen Kontext
Oft wirken familiäre Prägungen auch in der Arbeitswelt weiter. Loyalitäten, Überverantwortung oder alte Muster können
unbewusst in Teams wiederkehren. Durch Aufstellungsarbeit wird sichtbar, wo familiäre Themen in berufliche Systeme
hineinwirken – und wie sie gelöst werden können.
6. Einführung in die Tetralemmarbeitn
Ein kurzer Exkurs in die Tetralemmarbeit (nach Varga von Kibéd und von Glasersfeld) erweitert den Blick auf Entscheidungsprozesse. Jenseits von „entweder – oder“ öffnen sich neue Lösungsräume – ein Werkzeug, das auch in Organisationen wertvolle Perspektiven ermöglicht.
Ablauf
09:00 – 12:00 Uhr: Theoretische Einführung in die systemischen Gesetzmäßigkeiten von Organisationen (Themen 1 – 6) mit Praxisbeispielen und Übungen.
12:00 – 13:00 Uhr: Mittagspause
13:00 – 15:00 Uhr: Praktische Arbeit – Aufstellungen zu persönlichen Anliegen der Teilnehmenden